Nachdem nun die Blecharbeiten beendet sind, geht es mit Grundieren, Spachteln, Füllern und Lackieren weiter.
Als Erstes wurden dazu die Phosphorsäure-Reste mit der rauen Seite eines Spülschwamms abgewischt. Dann mit Aceton und anschließend mit Silikonentferner gereinigt.
Der 2K-Epoxy-Grundierfüller in der Spraydose den ich noch hatte war nach zwei Jahren leider unbrauchbar. Die unbenutzten Dosen sind an der Unterseite leicht ausgelaufen. Sehr ärgerlich, aber nicht zu ändern.
Zum Glück habe ich noch frischen 1K-Epoxy-Grundierung in der Spraydose. Dann nutze ich eben den und bestelle neue Dosen 2K-Epoxy-Grundierfüller für das Finish. Außenradlauf, Innenradlauf und die anderen Blechstellen haben alle eine Schutzschicht mit Grundierung bekommen.
So sieht das Ganze gleich deutlich ansprechender aus und man erkennt, wo noch Nacharbeit wartet.
Am liebsten würde ich auch die nicht so gut erreichbare Rückseite des Seitenteils mit Lack versehen. Zu diesem Zweck habe ich einen Heizkörperpinsel verlängert. Leider kommt man damit nicht in den Kofferraum. Die Verlängerung müsste flexibel sein, damit sie um die Ecke geführt werden kann.
Also neuer Versuch mit 3 Kupferschweißstäben. Funktioniert, aber leider ist zwischen Seitenwand und Kofferraum-Seitenblech nicht genug Platz für den Pinsel. Auch ein Abflachen des Pinselkopfes macht es nicht besser. Der Bereich ist nicht vernünftig zu erreichen. Somit bleibt die Schweißnaht unlackiert und wird nur mit FluidFilm geschützt.